Vita

*Bonjour V I T A

Patrick Heppt tanzte 10 Jahre lang Ballett und war MC und Produzent*in der Hip-Hop-Band „PHYXE“.

Dey studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und ist in den Jahren 2003-2015 an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum zu sehen: darunter das Staatstheater Stuttgart, das Schauspielhaus Bochum, die Theater Heidelberg und Lübeck.

Deren Adaption von Mike Daiseys "Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs" wird zum Hamburger Kaltstart Festival eingeladen. Als freie*r Künstler*in war dey Teil des Performancekollektivs Internil.
Unter dem Nom de guerre
TERROR XL produziert dey Musik und zeigt 2016 die gleichnamige Performance TERROR XL - LIVE!
am Stuttgarter Theater Rampe. Patrick Heppt ist Gründungsperson der Berliner Performancegruppe Ufaaq und forschte als Flausen-Artist-in-Residence 2018 zu Filterblasen und Echokammern.

Im Rahmen des De:Bühne Förderpreises entwickelt dey, zusammen mit deren Berliner Künstler*innengruppe Ufaaq, die Performance "Prognose:Schlimm", die zu Gastspielen am Berliner Acker Stadt Palast und am Oldenburgischen Staatstheater eingeladen wird.

2020 und 2021 produziert dey, in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Nürnberg, "Diktatur der Angst - ein temporäres Survival Camp zu Verschwörungstheorien", das 2022 auch im Staatstheater Nürnberg seine Zelte aufschlägt.

Im Herbst 2022 recherchierte Patrick Heppt unter dem Titel "Feindliche Blicke freundlich betrachtet" zur Erfahrung des  Angestarrtwerdens aus queerer Perspektive, im Rahmen einer Rechercheförderung durch den Fonds Darstellende Künste.

Im Folgejahr intensivierte Patrick Heppt deren Arbeiten im Museumskontext. So entstanden die interaktive KI-Performance "In Bot we trust", im Rahmen der Ausstellung "New Realities", für das Museum für Kommunikation Nürnberg, Social Media Reels in der Rolle des "William Wilson" - Deutschlands erstem Lokomotivführer - für das DB Museum Nürnberg und im Rahmen von "Who´s afraid of stardust", einer internationalen Gruppenausstellung zu Positionen queerer Gegenwartskunst in Kunsthaus und Kunsthalle Nürnberg, die performative Lesung "Ganz normal random". In der Spielzeit 2024/25 produziert Patrick Heppt, zusammen mit Wenzel Winzer, am Theater und Orchester Neustrelitz/Neubrandenburg die Uraufführung "Inoffizielle Gefühle - Ein Recherchestück zu queerem Leben in der DDR".

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